Der „Marsch für das Leben“ 2022 in Berlin

Die große Überraschung auf dem Podium in diesem Jahr war
Terrisa Bukovinac: Politisch Links. Atheistin. Für das Leben!
Sie ist Gründerin der Bewegung «Democrats für Life of America».
Bukovinac verurteilte Schwangerschaftsabbrüche als «globalen Völkermord» und rief zu gewaltlosem Widerstand dagegen auf.

Auszüge aus ihrer Rede:
Viele Leute fragen mich: Wie kann man progessiv und Atheistin sein und gleichzeitig
für das Leben sein? Aber es ist ganz einfach. Ich glaube an die Werte der Gleichheit,
der Gewaltlosigkeit und der Nichtdiskriminierung.
Und diese Werte sind völlig unvereinbar damit, ein ungeborenes Kind zu vergiften oder
zu zerreißen.
Im März erhielt ich vor einem Abtreibungsgeschäft in Washington D.C. eine Kiste mit der
Aufschrift „medizinische Abfälle“. In dieser Kiste befanden sich die Überreste von 115
Abtreibungsopfern. Ich habe die Opfer der Abtreibung in meinen eigenen Händen gehalten.
Und ich kann Ihnen sagen,
dass es selbst im frühen Stadium einer Schwangerschaft Menschen waren. Ich habe ihre verstümmelten Körper gesehen, ich habe gesehen, wie ihre Wirbelsäule
in zwei Hälften geteilt war, ich habe ihre abgetrennten Arme und Beine gesehen. Die
Abtreibung hat weltweit mehr als einer Milliarde Menschen gewaltsam das Leben gekostet.
Dies ist ein globaler Völkermord.

Und die Medien berichten von dem Auftritt dieser Frau nicht.
Sie stürzen sich stattdessen auf alles was nach ‚Konservatismus’riecht.
Wir waren live dabei!