Es gibt viele Menschen, die macht das konservative heile Familienbild wütend. Ein Blick auf die Spielfilmkultur der vergangenen Jahre, zeigt eher ein asoziales Bild von Familie.
Doch Rollenbilder und versteckte Botschaften beeinflussen Kinder viel intensiver als Erwachsene. Sie vermitteln zum Beispiel moralische Vorstellungen, Familienideale, Schönheitsideale und Geschlechtsstereotype. Schon das ’normale‘ Fernsehprogramm mit seinen nervenden Werbeblocks und hirnzellentötenden Shows, ist auf keinen Fall förderlich für Kinder UND Erwachsene. ASSI-TV wird dann gelebt, weil scheinbar normal. Dann wird behauptet: Familie sein überaltert und nicht lebbar. Es fehlen Vorbilder und positive Geschichten. Weil nicht gewollt, unerwünscht, schmerzhaft?

Warum ist das konservative Familienbild so gut? So angefochten? So umkämpft?
Die Familie soll der sichere Ort für jeden von uns sein – der Raum, der es uns erlaubt, wirklich wir selbst zu sein, frei von Filtern und Masken.
Dazu ist ein Gefühl der Zugehörigkeit erforderlich. Es reicht nicht aus in eine bestimmte Familie hineingeboren zu werden. Zugehörigkeit ist eine Frage des Gefühls der Verbundenheit und des „Blutes“.
Im Familienland Bayern wurde es so ausgedrückt:
1. Kinder bringen Leben ins Leben. Und Familien sind die Lebensader unserer Gesellschaft.
2. Familien sind unser stärkstes Netzwerk.
3. Familie ist der Bildungsort Nummer eins.
4. Familie gibt Liebe und Geborgenheit – auch wenn der Familienfrieden manchmal schief hängt.
5. In Familien wächst Gemeinsinn. Und Solidarität zwischen Jung und Alt.
6. Liebe Arbeitgeber: Eltern sind großartige Fach- und Führungskräfte!
7. In Familien wächst unsere Zukunft: Die Entscheidung für Kinder ist die Basis für unsere soziale Sicherung.
9. Von Kindernahrung bis Freizeitpark: Familien kurbeln auch die Wirtschaft an!
10. Kinder sind das Wichtigste im Leben ihrer Eltern – und bereichern unsere Gesellschaft.
(Quelle: https://www.familienland.bayern.de/magazin/10-gruende/index.php)